Corning Gorilla Glass hat sich seit seiner Einführung zu einem Synonym für robusten Displayschutz entwickelt. Mit jeder neuen Generation hat Corning die Technologie weiter verfeinert, um den Anforderungen der heutigen mobilen Geräte gerecht zu werden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Evolution von Gorilla Glass von der ersten bis zur siebten Generation.
Die erste Generation von Gorilla Glass zeichnet sich durch eine Dicke von 1,5 Millimetern aus, mit einem speziellen Schutz, der das Glas vor Fett- und Schmutzrückständen bewahrt1. Mit der Einführung von Gorilla Glass 2 im Jahr 2012, wurde das Glas um 20% dünner, ohne dabei an Stabilität zu verlieren – es konnte ein Gewicht von 50 Kilogramm aushalten, ohne zu brechen1.
2013 folgte die dritte Generation, die als flexibler und kratzunempfindlicher galt als ihre Vorgänger2. Ein Jahr später kam Gorilla Glass 4 auf den Markt, das speziell entwickelt wurde, um die meisten Stürze aus einem Meter Höhe zu überstehen. Mit einer Härte von 596 kgf/mm war es gegenüber fast allem, was Kratzer verursacht, resistent – abgesehen von sehr kleinen Sandkörnern3.
Die fünfte Generation, eingeführt im Jahr 2016, überzeugte durch eine vierfache Härte im Vergleich zur Vorgängerversion und konnte 80% aller Stürze aus 1,60 Metern Höhe überstehen23. Gorilla Glass 6 verdoppelte die Stabilität im Vergleich zu Gorilla Glass 5 und überstand in Labortests 15 Stürze aus einem Meter Höhe ohne Beschädigung3.
Die bisher festeste Generation, Gorilla Glass 7 (Victus), hebt die Fallhöhe auf bis zu 2 Meter an und verbessert die Kratzfestigkeit nochmals. Mit diesen Fortschritten setzt Corning den Standard für robusten Displayschutz weiter hoch3.
Jede Generation von Gorilla Glass stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Displayschutztechnologie dar und ermöglicht es den Nutzern, ihre Geräte mit einem höheren Grad an Sicherheit zu verwenden. Die Evolution von Gorilla Glass ist ein Beleg für Cornings Engagement für Innovation und Qualität im Bereich des Displayschutzes.
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